Am Unternehmenssitz in Bludenz bereitet sich STAG Staubgut-Transport für den Einstieg in den elektrischen Schwerlastverkehr vor. Ausgangslage war ein klassischer Stromanschluss ohne spezielle Ladeeinrichtungen; für die künftige E-Lkw-Flotte musste daher zunächst eine leistungsfähige Zuleitung und Ladeinfrastruktur geschaffen werden.
Fakten zum Projekt
Gesamtleistung des Ladeverbunds: 1MW, 1stk LE 600kW
Leistung pro Ladepunkt: 240kW und 400kW
Verbauter Trafo: 1MW
Skalierbarkeit der Ladepunkte: 8
Verfügbares Lastmanagement: chargeye
Fahrplanbasiertes Lademanagement und Vorkonditionierung
Motivation und Ziele
STAG verfolgt eine klare Dekarbonisierungsstrategie: Schwerverkehr soll künftig als „Schiene + E-Lkw“-Kombination abgewickelt werden. Der Hauptlauf erfolgt hierbei umweltfreundlich per Bahn, der Nachlauf lokal mit batterieelektrischen Lkw. Damit will das Unternehmen – gemeinsam mit der Tochterfirma Containerdienst Hämmerle – seine Transporte nachhaltiger gestalten.
Lösungskompetenz von vkw vlotte
vkw vlotte übernahm die komplette Fachplanung und ist dabei die Infrastruktur bis Ende Juli 2025 zu realisieren. Mit der Fertigstellung des Ladeparks werden deutliche CO₂-Einsparungen, geringere Energiekosten und ein leiseres Fahrprofil erwartet. Diese Aspekte werden von Fahrern, Kunden und Partnern bereits positiv aufgenommen.
Ausblick
Mit dem Ladepark von vkw vlotte schafft STAG die technische Basis für nachhaltige Transporte. Das Projekt zeigt, wie Schwerlastlogistik durch kompetente Beratung, passgenaue Infrastruktur und konsequente Dekarbonisierungsziele in kurzer Zeit auf „Go Green“ umgestellt werden kann – ein wichtiger Schritt für nachhaltige Güterverkehre in Vorarlberg.
