
Starkes Statement für die Region
In der Gesamtbetrachtung zeigt sich Geschäftsführer Pertoll hochzufrieden: „Unser Klima braucht Taten: regionaler Ökostrom statt importiertes Erdöl ist ein Gebot der Stunde!“
Als die NIGGBUS GmbH in Rankweil den Entschluss fasste, ihren Fuhrpark zu elektrifizieren, war das Betriebsgelände an der Churer Straße 35 noch „komplett ohne Lademöglichkeiten, weder für Pkw noch für Busse“, erinnert sich Geschäftsführer Gerhard Pertoll. Motiviert von der „ökologischen Notwendigkeit“ und den Vorgaben der EU zur Beschaffung klimafreundlicher Fahrzeuge setzte das Unternehmen ambitionierte Ziele: Zero Emission und deutlich leisere Fahrzeuge im städtischen Bereich.
Planungssicherheit dank vkw vlotte
Für die Umsetzung holte sich NIGGBUS die Expertise von vkw vlotte. Gemeinsam wurde ein modularer CCS-Ladepark entwickelt, der aktuell zehn Ladepunkte für Elektrobusse bietet und im Endausbau 30 Plätze umfasst. Gleichzeitig installierte die vkw vlotte sechs 22-kW-Wallboxen für Mitarbeitende. „Die Erfahrung der vkw vlotte in der Planung von Ladeparks war für uns entscheidend“, betont Pertoll.
Trotz erheblichem baulichem Aufwand verlief die bauliche und planerische Umsetzung reibungslos. Ein intelligentes Park- und Ladekonzept sorgt dafür, dass Fahrzeuge stets dem passenden Ladeplatz zugewiesen werden können. Offene Punkte wie die Vorkonditionierung der Busse und die Optimierung des Supportprozesses werden aktuell gemeinsam verfeinert.
Greifbare Erfolge
Bereits fünf Elektrobusse sind im Linienbetrieb unterwegs; bis Jahresende werden es zehn sein. Jeder einzelne spart laut NIGGBUS jährlich 24 000 Liter Diesel und spart somit jährlich 63 Tonnen CO₂. Auch das Fahrpersonal zieht mit: „Selbst anfängliche Skeptiker sind heute überzeugt – die Busse sind leise, vibrationsarm und angenehm zu fahren“, berichtet Pertoll. Für das Office-Team bedeutet die neue Technik zwar mehr Planungs- und Supportaufwand, doch die positiven Rückmeldungen der Fahrgäste bestätigen den eingeschlagenen Weg.
In der Gesamtbetrachtung zeigt sich Geschäftsführer Pertoll hochzufrieden: „Unser Klima braucht Taten: regionaler Ökostrom statt importiertes Erdöl ist ein Gebot der Stunde!“